Nach seiner Reise berichtete Patrick Hewer vom Kanton Glarus. Der Kanton Glarus ist deutschsprachig und im Osten der Schweiz gelegen. Die Stadt Glarus ist die Kantonshauptstadt. Wie Patrick Hewer berichtete, erstreckt sich der Kanton Glarus auf einer Grundfläche von knapp 690 Quadratkilometern. Etwa 40000 Menschen bevölkern den Kanton Glarus. Landschaftlich reicht der Kanton Glarus von der Linth-Ebene bis zum Walensee. Der Tödi, mit 3614 m, bildet die höchste Erhebung im Kanton Glarus. Besonders angetan war Patrick Hewer vom sogenannten Linthwerk, einem grandiosen Bauwerk aus dem Jahre 1807, einem imposanten Eingriff des Menschen in die Natur, um die Linth in den Walensee zu leiten und ihren Lauf in den Zürichsee zu kanalisieren. Ein nicht nur landschaftlich reizvoller Schweizer Kanton Der Kanton Glarus gliedert sich in insgesamt 25 politische Gemeinden. Die meisten Einwohner sprechen deutsch, ein geringer Prozentsatz spricht Italienisch. Wirtschaftlich ist der Kanton Glarus besonders durch die Milch- und Viehwirtschaft geprägt, jedoch auch durch Textilindustrie, Holzverarbeitung, Maschinenbau , Baustoffindustrie und Wasserkraftwerke. Für den Tourismus im Kanton Glarus sind besonders drei Orte ausschlaggebend und von Bedeutung: Braunwald, Filzbach und Elm. Die Kantonshauptstadt Glarus ist Hauptort Die Kantonshauptstadt Glarus liegt an der Linth und ungefähr in der geographischen Mitte des nach ihr benannten Kantons. Sie liegt am Fuße des Vorderglänisch, der bis zu 2300 m hoch ist. In Glarus hat der heute wichtigste Dienstleistungsbereich die früher vorherrschende Textilindustrie fast vollständig verdrängt. Besonders der Tourismus erfreut sich in Glarus stets steigender Beliebtheit. Als das Wahrzeichen der Stadt gilt gemeinhin die neuromanische Stadtkirche. Sie wurde vom Architekten Ferdinand Stadler geplant. Dieser Bau ersetzte Ende des 19. Jahrhunderts die durch einen Brand zerstörte Vorgängerkirche. Bekannt ist diese Kirche für ihre Farbgebung im Inneren, aber auch für ihr fünfstimmiges Geläut. Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt Glarus zählen insbesondere zahlreiche Gebäude der historischen Altstadt, aber auch Profanbauten wie der historische Bahnhof Glarus mit dem Lokschuppen und seinem Bahnhofsvorplatz, das Gerichtshaus mit seinen Seitenpavillons, die ehemalige Höhere Töchterschule, der Fabrikkomplex Jenny & Co. mit Comptoir, das Haus Brunner, das Haus an der Wiese, das Kantonale Zeughaus, aber auch das von 1903 bis 1908 errichtete Kraftwerk am Löntsch mit seiner befahrbaren Staumauer. Bekannt ist auch das heute unter Denkmalschutz stehende Stählihaus, ein Riegelhaus und beeindruckendes Zeugnis der Schweizer Zimmermannskunst des 18. Jahrhunderts. Das Kunsthaus Glarus, in unmittelbarer Nähe des Bahnhofes und des Volksgartens gelegen, beherbergt heute zahlreiche Gemälde und Plastiken von Schweizer Künstlern aus dem 19. und aus dem 20. Jahrhundert.
Empfehlung von Patrick Hewer: Das Märchenhotel Bellevue in Braunwald. Es gibt Momente im Leben, die märchenhaft sind. Einen davon erleben Sie, wenn Sie mit der Standseilbahn im autofreien Braunwald ankommen: 1’300 Meter über dem Alltag. Ein herzliches Gesicht lacht Sie herzlich an und begrüsst Sie mit einem ansteckenden „Grüezi!“. „Unglaublich still hier“, erwidern Sie, fern von Hektik und Verkehr. In Braunwald geht fast alles zu Fuss, vom Tellerwäscher bis zum Bankdirektor; einzig das Gepäck fährt mit dem Elektromobil. Das Ferienziel nähert sich, das Märchenhotel, von dem sich die Menschen in den Grossstädten erzählen. Ein grosszügiges Haus, das als Grand Hôtel gebaut wurde, getauft auf den Namen Hotel Bellevue. Durch die Gäste, die das Hotel mit Leben füllten, wurde das Haus zum Märchenhotel® – weil der Direktor jeden Abend eine Geschichte erzählt. Tip von Patrick Hewer: Nicht lange überlegen und studieren, sondern einfach buchen und ab ins Märchenhotel… es lohnt sich!!