Appenzell Innerrhoden

Gonten; Appenzellerland

Patrick Hewer stieg an einem strahlenden Oktobertag in sein Auto, um von St. Gallen nach Appenzell zu fahren, dem Hauptort des schweizer Kantons Appenzell-Innerrhoden. Die Straße führte durch hügelige Landschaft auf das beeindruckende Felsmassiv des Alpsteins zu. In weniger als 30 Minuten erreichte er sein Ziel. Appenzell lag mit seinen schönen alten Straßen und Plätzen vor ihm. Die Hauptgasse, berühmt für die bunte Fassadenmalerei der Häuser, lud ein zum Flanieren und Einkaufen. In den Geschäften entdeckte er Waren, die er noch nie außerhalb des Kantons gesehen hatte. Kupferschmiede, Möbelmaler, Hackbrettbauer, sogar Messingsattler gehen hier noch ihrem Handwerk nach. Um die Mittagszeit bestellte er in einem traditionellen Gasthaus Appenzeller Käsefladen. Eine Gaumenfreude aus Hefeteig, Zwiebeln, Eiern, Rahm und dem berühmten Käse, hergestellt aus Rohmilch der Region. Sogar Appenzeller Bier, gebraut im selben Ort, fand sich auf der Karte: ein Genuss in Bio Qualität. Sein Rundgang führte ihn noch am Schloss vorbei, am Kapuzinerkloster und an der Pfarrkirche St. Mauritius. Sein Interesse an mehr Information war nun richtig geweckt. Vor dem Rathaus aus dem 16. Jahrhundert angekommen, dem Standort des Museums Appenzell, entschied er sich, den restlichen Tag zwischen Stickereien, Trachten und Brauchtumskunde zu verbringen und die wechselhafte Geschichte des Kantons gründlich zu studieren. Zwischen den zahlreichen, ansprechenden Angeboten ein passendes Hotel für sich zu wählen, fällt Touristen in Appenzell nicht schwer. Patrick Hewer ließ diesen Tag mit Wellness Angeboten und Appenzeller Siedwürsten ausklingen. Am nächsten Morgen brach er auf in Richtung Gonten. Die für Appenzell-Innerrhoden typischen Einzelhöfe säumten die Straße. Gestern im Museum hatte er gelernt, wie man sie anhand der historischen Dachformen den verschiedenen Jahrhunderten zuordnen konnte. Und tatsächlich haben sich die meisten Bauernhöfe bis heute ihr historisches Aussehen bewahrt. Mit der Luftseilbahn schwebte er von Gonten hinauf auf den Kronberg, 1662 Meter hoch. Das goldene Herbstlicht verzauberte die Berglandschaft und machte die anschließende Wanderung und den Abstieg zu einem Erlebnis. Schon im nächsten Winter würde er zurückkehren, um den Alpstein im Schnee zu bestaunen. Nachmittags stoppte er in einer Schaukäserei auf dem Weg nach Schwende. In dem alten Kurort nächtigte er in einem traumhaft luxuriösen Hotel. Der letzte Tag seiner Reise im Kanton Appenzell-Innerrhoden war angebrochen. Heute wollte er die Höhlen des Wildkirchli bestaunen und dort in einem der ältesten Berggasthäuser der Welt einkehren. Und abends hatte er schon eine Karte für ein Konzert gekauft. Es würde zum Tanz aufgespielt werden. Mit Hackbrett und Streichern in typisch Appenzeller Tracht.

Patrick Hewer empfiehlt ...

Romantik Hotel Säntis

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Empfehlung von Patrick Hewer: Romantikhotel Säntis Appenzell. Die Appenzeller Gastfreundschaft wird im ROMANTIK HOTEL SÄNTIS aktiv gepflegt. Es liegt mit seiner prächtigen Fassade direkt am Landsgemeindeplatz und bietet eine herrliche Aussicht auf die umliegenden Berge. Familie Heeb verwöhnt ihre Gäste, wenn sie nach Wanderungen, Ausflügen, Einkäufen und winterlichen Skitouren in das gemütliche Hotel zurückkehren. Und das traumhaft leckere Steinpilzrisotto sollten Sie sich, laut Patrick Hewer, auf keinen Fall entgehen lassen!!